About the Book
Geboren in Berlin und aufgewachsen in Havanna. Das Leben ist oft paradox und es ist immer die Frage aus welchem Winkel man die Dinge betrachtet. Auch die DDR konnte ein Schlaraffenland sein, man musste nur woanders leben wo es noch weitaus weniger gab. Es ist daher fast unmöglich genau zu definieren was es wirklich heißt, es geht einem gut. Wann geht es einem gut? Oder, was braucht man im Leben wirklich damit es einem gut geht? Man kann mit so wenig glücklich sein, nur die wenigsten wissen es, die wenigsten wollen es wahrhaben! Und wenn man auf sein Leben so zurückblickt, dann war es manchmal ganz schön verrückt! Als Dolmetscher bei Fidel Castro oder bei den Honeckers, als Lederhandwerker auf dem Platz der Kathedrale in der Altstadt von Havanna oder als Taxifahrer in Berlin, ein verrücktes Leben durch und durch, aber toll!!!Je mehr Dinge man hat, Dinge, die man denkt zu brauchen, desto mehr Dinge können auch wieder verloren gehen, deren Verlust man dann bedauern würde. Deshalb die Frage: Braucht man wirklich soviel um glücklich zu sein? oder, anders gefragt: Was braucht man um nur glücklich zu sein?
About the Author: Geboren bin ich 1956 in Berlin, dann aufgewachsen im damaligen Veterinärmedizinischen Institut in der Phillipstrasse in Berlin Mitte. Das muss man sich vorstellen, Mitten in Berlin, Pferdekoppeln, Reitställe, ein Fluss quer durch das Gelände, große Wiesen, alles umzäunt, kaum Verkehr, mit einer richtigen Schmiede um Pferde zu beschlagen, Fischteiche, für Kinder in einer Großstadt einfach himmlisch. In Berlin auch bis zur dritten Klassen zur Schule gegangen, danach übergesiedelt nach Kuba, weitergelebt in Kuba wie ein Kubaner, mit Lebensmittelzuteilungs-karte und Zuteilungskarte auch für Bekleidung und alle andere Sachen des täglichen Bedarfes, habe als Kadett an der Militärakademie für Seefahrt studiert, leider hat man dann im letztem Semester gemerkt das ich als Ausländer gar nicht an dieser militärischen Einrichtung hätte dort studieren dürfen. Habe dann später als Dolmetscher gearbeitet, auch für Fidel Castro übersetzt, habe nach Feierabend, unter der Woche, aus Leder, Taschen, Schuhe und Gürtel hergestellt, an den Wochenenden diese dann auf dem Markt an der Kathedrale in der Altstadt verkauft, auf den Schwarzmarkt Dollars getauscht, als "Touristik Guide" Urlauber gegen Bezahlung durch die Stadt geführt, habe in Kuba meinen Führerschein gemacht, auch eine tolle Story, mein erstes Auto dort gekauft, nämlich einen Trabbi, ein super Auto, einfach zu schrauben! Dann, 1982, in die DDR zurückgekehrt, auf abenteuerliche Weise eine Wohnung zugeteilt bekommen, nämlich Dank der guten Frau Honecker, Arbeit als Dolmetscher auch in der DDR, später Wandel der Dolmetscherarbeit in Tätigkeit als Offert-Ingenieur, Verkauf nun von Kraftwerken, Dampferzeugern, Turbosätzen, Wasserauf-bereitungsanlagen in den spanischsprachigen Raum dieser Welt, und letztendlich, 1990, Adios DDR, Einreise in die BRD Sicherlich eine interessante Lektüre, oft kann ich manches selber nicht glauben das es so war! Kann meine Leser aber beruhigen, genauso war es! Es ist ein Ausschnitt, es geht bis 1990, wo ich jetzt lebe ist es mein 30. Wohnsitz, man kann sich also vorstellen das es nicht langweilig weiterging. Aber wir haben ja erst 2018.