About the Book
Stephan Haas ist CEO der HACON-INTERPLAN GmbH, einer mittelständischen Ingenieurgesellschaft mit Sitz in Berlin Wilmersdorf und Niederlassungen in Baden- Württemberg und Brandenburg. Der studierte Maschinenbauingenieur ist Spezialist für Technische Gebäudeausrüstung (TGA). Nationale Projekte, wie das Humboldtforum Berlin, die Berliner Philharmonie, das Museum für Photographie, das legendäre Porschemuseum in Stuttgart oder das Herzzentrum Konstanz, wechseln mit internationalen Engagements in Singapur (Jin Mao Tower, 436 m hoch) oder dem Mekka Clock Tower in der heiligen Stadt des Islam (660 m hoch). Haas und seine Crew gehören zur 1. Liga ihrer Branche, regional, national und international. Der Autor hat zwei Leidenschaften: Sein 11er Porsche Oldtimer und die Psychologie. Bereits neben dem Studium (TU Dresden) machte er eine Ausbildung zum Management- und Kommunikationstrainer. Stephan Haas legt hier sein erstes Buch vor. Es geht um den rauen, manchmal ungehobelten Ton am Bau, der eher dazu dient, Konflikte zu forcieren, als sie zu mindern. Ingenieure, Bauleiter, Poliere, Meister, Handwerker und Techniker haben oftmals große Worte auf den Lippen; doch wenn Konflikte auftreten, knicken sie ein, die starken Männer vom Bau. Haas will mehr Kommunikationskompetenz, mehr kluges Verhandeln am Bau. Um Behinderungsanzeigen nach VOB zu vermeiden, Konflikte zu mindern oder ganz zu verhindern. Denn Konflikte kosten nur Zeit, Geld und Nerven. Nachdem der Europäische Gerichtshof am 4.7.2019 die bundesdeutsche HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) ersatzlos gekippt hat, ist für Ingenieure, Architekten, Bauherren, Träger und Auftraggeber "Verhandeln" angesagt. Die Honorare der Architekten, Planer und Bauingenieure werden nun nicht mehr spaltenweise "abgelesen" sondern frei ausgehandelt. Oder ausgefeilscht? Da kommt das Buch von Stephan Haas punktgenau zur rechten Zeit. Mit hochgerüsteter Kommunikation kann man Siege feiern, nicht nur am Bau. O-Ton Stephan Haas: "Persö
About the Author: Erfolgreich Verhandeln ? Ja, tatsächlich, beides wird in diesem Buch ganz groß geschrieben. Es geht um den ganz persönlichen Erfolg in diesem Buch, um die persönliche Handlungskompetenz, um Soziale Intelligenz und die Fähigkeit, zielführend und konfliktmindernd mit Menschen zu reden. Besonders mit denen vom Bau. Auch wennn die starken Männer vom Bau das überhaupt nicht gerne hören mögen: Die technisch Kontaminierten, die Ingenieure, die Bauleiter, die Techniker, die Meister, die Bauüberwacher, Poliere und die Handwerker, alle sind sie technisch hervorragend. Und gleichermaßen psychologisch und emotional schnell am Ende ihres Lateins, wenn es um Konfliktlösung, Konfliktvermeidung und Emotionale- und Soziale Intelligenz geht. Die VOB ist das einzige Gesetz, das den Begriff der "Behinderungsanzeige" kennt. Keine andere Branche käme auf die wilde Idee, Probleme im Team und Konflikte in der Zusammenarbeit über Paragraphen lösen zu wollen. Nur die am Bau, denen fällt nichts Besseres ein, als sich gegenseitig anzuzeigen. Anstatt die Konflikte kommunikativ im Team und im vernünftigen Dialog miteinander zu lösen. Der Autor bietet in seinem neuen Buch etwas bisher Einmaliges an: Ein Testverfahren für die Leute vom Bau, das sehr präzise ermittelt, mit wem der Mann am Bau es überhaupt zu tun hat, wenn er in den Spiegel schaut. Stephan Haas holt den Leser (und Lerner) dann dort ab, wo er steht. Und er rüstet die Kommunikation auf. Damit der Mann vom Bau Verhandlungen gewinnt. Damit er als freundlicher, sozialverträglicher Gewinner daraus hervorgeht. Und nicht als brachialer Sieger, der mit dem Brecheisen voran geht. Gewinnen, nicht nur technisch, sondern auch menschlich, sozial und psychologisch, das ist das Ziel des Autors. O-Ton Stephan Haas: "Mit vernünftiger, kluger Kommuinikation kann man nicht nur Behinderungsanzeigen am Bau vermeiden und Teams erfolgreich führen, sondern auch Ehen retten, Partnerschaften reparieren, Kinder motivieren und Pubertiere in den Griff kriegen." Tatsächlich geht es in diesem Buch vornehmlich um die Männer vom Bau, weniger um die Frauen vom Bau. Erstens haben die kaum kommunikative Probleme, denn Frauen sind den Männern (nicht nur am Bau) haushoch überlegen, wenn es um Emotionale Intelligenz, Kommunikation und Soziale Intelligenz geht. Deshalb vemutet der Autor, dass Frauen sich für dieses Buch (wenn überhaupt) eher deshalb interessieren, um es ihrem Mann vom Bau auf den Tisch zu legen und ihm zu sagen: "Lies das mal, das bist Du."
